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Stadtansicht 1 und
Stadtansicht 2
Empfang ...
... beim Bürgermeister

4 Tage verbrachten wir in La Fontenay le Comte,  gemeinsam mit den Kindern und Pädagoginnen und Pädagogen der Partnerländer und den Schülerinnen und Schülern, ihren Lehrerinnen, Lehrern und  Eltern der Ecole Bouron Masse. Unser Besuch fand sogar Aufmerksamkeit in der Presse, wie der unterlegte Link zeigt. 

A Fontenay le Comte 6 délégations européennes ont été accueilli au groupe scolaire Bouron Massé dans le cadre des échanges Coménius. Des échanges culturels dont le projet pédagogique était axé autour de la danse et l'expression corporelle.

Date: 23.07.2013

In La Fontenay sind wir alle in die Arbeit mit den Kindern eingetaucht. Wir haben gespielt, gebastelt, getanzt, gebaut und vieles mehr. Einige Ideen haben wir mitgenommen und 'Zuhause' gleich ausprobiert. So haben wir jetzt eine Fantasiestadt in Fontenay und ein in Berlin!

Die Fantasiestadt in La Fontenay ...
und ihre Schwesterstadt ...
... in Berlin!





ausgewählte Kinder und Jugendbücher in jedem Raum
niedrigschwellig zugänglich,
an zentralem Ort präsentiert!
Date: 23.07.2013

In den Bildungseinrichtungen liegt es in der Verantwortung der Pädagogen, den Kindern und Jugendlichen vor allem solche Literatur zugänglich zu machen, die ihnen die Welt eröffnet, die sie mit auf die Reise nimmt, ihre eigene Welt besser zu verstehen und neue Welten kennenzulernen. Gleichsam wichtig ist es, dass die Kinder sich in den Büchern wiederfinden, dass sie ein Abbild ihrer Lebenswelt finden, dass sie ihnen Orientierung und Ausblick bieten. Diesen Anspruch will die Auswahl der Arbeitsstelle Kinderwelten erfüllen. http://www.kinderwelten.net/ressourcen_10.php

 Welche Bücher?

Schon Bruno Bettelheim stellte fest, dass es nicht egal sei, welche Bücher Kinder zu lesen bekommen. Bücher mit dürftigen oder belanglosen Inhalten bezeichnet er als „eine Beleidigung für die Intelligenz des Kindes“ (1985, 15). Die Kinder in seiner Untersuchung zählen dazu Bücher, die weder „lebenswahr“ noch von „echter Phantasie“ erfüllt seien. Bücher, die ihnen nichts „Neues“ geben könnten für ihr eigenes Leben und in denen sie sich selbst nicht wieder finden. ...

Erzieherinnen und LehrerInnen zeigen mit ihrer Auswahl an Themen und Büchern, was sie richtig und wichtig finden. Kinder begreifen die damit transportierten Wert- und Normorientierungen ihrer „Autoritäten“ - und arrangieren sich häufig damit, auch wenn sie, wie in Bettelheims Untersuchung, diese Bücher langweilig und nichtssagend finden. Dies ist ein Zusammenhang, dessen sich ErzieherInnen bewusst sein müssen: Ihre Werturteile übermitteln sich Kindern auch indirekt, über die Auswahl von Themen und Materialien und in der Gestaltung der Lernumgebung. Alleine das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein ist aussagekräftig für Kinder: Was hier vorkommt, ist wichtig. Fehlt etwas, so heißt das, es ist unwichtig! 

Date: 23.07.2013